Kursprogramm ESS 2024
Kursangebot zur 15. Edirom-Summer-School
Die Anmeldephase findet vom 19. Juli bis zum 18. September statt.
Weitere Informationen folgen hier. Die Programme der vergangenen Jahrgänge sind im Archiv zu finden.
Arbeiten mit XML (XSLT)
Dozent*innen:
- Daniel Jettka
Zeiten:
-
Do., 26. Sept.,
11:15–12:45 Uhr
-
Do., 26. Sept.,
14:15–15:45 Uhr
-
Do., 26. Sept.,
16:15–17:45 Uhr
-
Fr., 27. Sept.,
9:15–10:45 Uhr
-
Fr., 27. Sept.,
11:15–12:45 Uhr
Raum: F1.110
- Kursbeschreibung
Die eXtensible Markup Language (XML) spielt auch fast 25 Jahre nach der Veröffentlichung ihrer ersten offiziellen Spezifikation durch das World Wide Web-Consortium (W3C) eine überaus große Rolle in der Datenrepräsentation und -verarbeitung in den digital arbeitenden Geisteswissenschaften und weit darüber hinaus. So findet die Grundidee der semantischen Auszeichnung von Daten in verschiedensten Bereichen und in Form von unterschiedlichen auf XML basierenden Auszeichnungssprachen Anwendung, selbstverständlich bei der Auszeichnung von Texten, aber bspw. auch für Musik, Grafiken, Geodaten, mathematische Formeln, zur Erfassung von Metadaten, zur Wissensrepräsentation, in der Serverkommunikation, uvm.
Für die Modellierung, Validierung, Transformation, Abfrage und Analyse von XML-basierten Daten stehen eine Reihe von X-Technologien (z.B. XML Schema, XSLT, XPath, XQuery) zur Verfügung. Diese werden im Kurs vorgestellt und in praktischen Übungen (mit besonderem Fokus auf die eXtensible Stylesheet Language for Transformations - XSLT) mit Hilfe des Oxygen XML Editors exemplarisch angewendet. Für die Übungen können bereits vorhandene eigene Daten oder im Kurs zur Verfügung gestellte Beispieldaten herangezogen werden.
- Kurssprache
- Deutsch
- Voraussetzungen/Vorkenntnisse
- Grundkenntnisse von XML
- Software
- Oxygen XML Editor
- Zielgruppe
- Einsteiger*innen mit Grundkenntnissen
- Kosten
- 30 €
Digitale Edition
Dozent*innen:
- Johannes Kepper
Zeiten:
-
Mo., 23. Sept.,
14:15–15:45 Uhr
-
Mo., 23. Sept.,
16:15–17:45 Uhr
-
Di., 24. Sept.,
09:15–10:45 Uhr
-
Di., 24. Sept.,
11:15–12:45 Uhr
-
Di., 24. Sept.,
14:15–15:45 Uhr
-
Mi., 25. Sept.,
9:15–10:45 Uhr
-
Mi., 25. Sept.,
11:15–12:45 Uhr
-
Mi., 25. Sept.,
14:15–15:45 Uhr
-
Mi., 25. Sept.,
16:15–17:45 Uhr
-
Do., 26. Sept.,
11:15–12:45 Uhr
-
Do., 26. Sept.,
14:15–15:45 Uhr
-
Do., 26. Sept.,
16:15–17:45 Uhr
-
Fr., 27. Sept.,
9:15–10:45 Uhr
-
Fr., 27. Sept.,
11:15–12:45 Uhr
Raum: F0.231
- Kursbeschreibung
Im Kurs wird ein kurzes Beispiel aus dem Bereich der Digitalen Musikedition umfassend thematisiert. In diesem Jahr liegt der Fokus auf dem Umgang mit komplexen Editionsmodellen, die ihre Inhalte auf mehrere Dateien verteilen. Thematisiert werden sollen hier Fragen der Datenmodellierung und -eingabe, der Validierung sowie der Ausgabe für verschiedene Anwendungsgebiete, inklusive Notentexten, IIIF-Manifesten sowie Linked Data. Der Kurs richtet sich an fortgeschrittene Nutzer*innen, die bereits mit den Grundkonzepten von MEI vertraut sind und im Idealfall auch bereits Erfahrungen im Umgang mit XSLT bzw. ODD haben. Erwartet wird eine aktive Beteiligung. Der Kurs wird gleichzeitig auf deutsch und englisch angeboten.
*****
In this class, a short example from the field of digital music editing will be discussed in detail. This year, the focus is on dealing with complex edition models that distribute their content across several files. Issues of data modelling and input, validation and output for various areas of application, including musical scores, IIIF manifests and linked data, will be addressed. The course is aimed at advanced users who are already familiar with the basic concepts of MEI and ideally already have experience of working with XSLT or ODD. Active participation is expected. The course is offered simultaneously in German and English.
- Kurssprache
- Deutsch/englisch
- Voraussetzungen/Vorkenntnisse
- Vorkenntnisse in digitaler Musikedition (technisch oder inhaltlich)
- Software
- keine
- Zielgruppe
- Fortgeschrittene
- Kosten
- 80 €
Edirom für Einsteiger*innen
Dozent*innen:
- Tobias Bachmann
- Dennis Ried
Zeiten:
-
Do., 26. Sept.,
11:15–12:45 Uhr
-
Do., 26. Sept.,
14:15–15:45 Uhr
-
Do., 26. Sept.,
16:15–17:45 Uhr
-
Fr., 27. Sept.,
9:15–10:45 Uhr
-
Fr., 27. Sept.,
11:15–12:45 Uhr
Raum: FU.504
- Kursbeschreibung
Die Edirom ist ein Werkzeug, das den Edierenden klassische Verfahrensweisen erleichtern soll (Vergleichen von Quellen, Abwägen editorischer Entscheidungen, uvm.). Doch ist die Edirom mehr als nur ein Werkzeug; sie wird in Editionsprojekten wie Freischütz-Digital, OPERA und der Reger-Werkausgabe nicht nur als Hilfsmittel, sondern auch als Präsentationsfläche eingesetzt.
Dieser Kurs beschäftigt sich mit den Grundlagen der Edirom und ihren Anwendungsgebieten. Ziel ist es, nicht nur einen Eindruck zu vermitteln, was man mit der Edirom alles erreichen kann, es soll auch die Fähigkeit vermittelt werden eigene Editionen mithilfe der Edirom zu erstellen.
- Kurssprache
- Deutsch
- Voraussetzungen/Vorkenntnisse
- XML-Grundkenntnisse; MEI-Grundkenntnisse (hilfreich)
- Software
- XML-Editor (z. B. Oxygen); Internetbrowser; Docker (optional)
- Zielgruppe
- Einsteiger*innen
- Kosten
- 30 €
Anwendungsentwicklung mit eXist-db
Dozent*innen:
- Martina Scholger
- Peter Stadler
Zeiten:
-
Mo., 23. Sept.,
14:15–15:45 Uhr
-
Mo., 23. Sept.,
16:15–17:45 Uhr
-
Di., 24. Sept.,
09:15–10:45 Uhr
-
Di., 24. Sept.,
11:15–12:45 Uhr
-
Di., 24. Sept.,
14:15–15:45 Uhr
Raum: F1.110
- Kursbeschreibung
Die eXist Native XML Database ist eine XML-Datenbank, die in den Digitalen Geisteswissenschaften häufig eingesetzt wird, insbesondere, um im TEI-Standard codierte Dokumente zu verwalten und zu präsentieren. eXist-db wird daher häufig nicht nur als Datenbank-Backend verwendet, sondern auch zur Entwicklung von Publikationsplattformen, z. B. für digitale Editionen. Mit Hilfe von eXist können Webanwendungen dabei rein auf Basis von XML-Technologien wie XML, XHTML, XQuery und XSLT entwickelt werden.
Der Kurs richtet sich an Teilnehmer*innen, die bereits Erfahrung mit der Codierung von Dokumenten mit XML oder TEI haben und vielleicht sogar mit dem Schreiben von XSLT-Skripten, und die ihre Kenntnisse auf den Bereich Webanwendungs-Entwicklung mit XQuery und nativen XML-Datenbanken erweitern möchten.
- Kurssprache
- Deutsch
- Voraussetzungen/Vorkenntnisse
- XML-Grundkenntnisse
- Software
- tba.
- Zielgruppe
- Fortgeschrittene
- Kosten
- 30 €
Forum Datenkompetenz der Cultural Research Data Academy (NFDI4Culture)
Dozent*innen:
- tba.
Zeiten:
-
Mi., 25. Sept.,
9:15–10:45 Uhr
-
Mi., 25. Sept.,
11:15–12:45 Uhr
Raum: F0.225
- Kursbeschreibung
Der Kurs wird hybrid durchgeführt.
„Gemeinsam Datenkompetenz entwickeln – Aus- und Weiterbildungsbedarfe in den 4Culture Communities“
Der sichere und nachhaltige Umgang mit Forschungsdaten ist eine Kernkompetenz im Schnittbereich von Wissenschaft und Kulturerbe. Seit 2021 ist die Cultural Research Data Academy (CRDA) des Konsortiums NFDI4Culture bestrebt, die Entwicklung und Verbesserung kulturbezogener Daten- und Codekompetenz (Data Literacy) institutionenübergreifend und transdisziplinär voranzutreiben. Im Fokus stehen computergestütztes Denken und Datenkurationsfähigkeiten für die Communities im Feld der Kunstgeschichte, Musikwissenschaft, Film- und Medienwissenschaften, Darstellenden Künste und Architektur. In den zurückliegenden Jahren haben wir für diese Zielgruppen an Hochschulen und Kulturerbe-Einrichtungen offen zugängliche Vernetzungsformate entwickelt, individuelle Beratungen angeboten und Schulungen abgehalten. Dabei geht es insbesondere um den Dialog über Erfahrungen im Arbeitsalltag, spezifische Fachkenntnisse sowie infrastrukturelle und individuelle Bedarfe. Diese Aspekte möchten wir in den kommenden Jahren weiter ausbauen und betonen, dazu mit Fachvertreter:innen und Expert:innen aus den Communities und Institutionen in Austausch treten und diesen auch zwischen Projekten und Standorten befördern. Uns beschäftigen unter anderem folgende Fragen:
- Welche konkreten Aus- und Weiterbildungsbedarfe gibt es in den Communities neben denen der Institutionen und Studiengänge? Was sind die zentralen Themen?
- Welche Datenkompetenzen werden benötigt?
- Welche Herausforderungen begegnen Euch im Berufsalltag hinsichtlich bestehender oder fehlender Schulungsangebote rund um das Thema Datenkompetenz?
- Welche positiven, übertragbaren Erfahrungen in Bezug auf nachhaltiges Forschungsdatenmanagement oder Standards zu (Meta-)Daten gibt es bereits in der Arbeitspraxis (bspw. in Projekten und Einrichtungen)?
- Gibt es standortübergreifende Problemlagen oder auch Synergiepotenziale?
- Wo lassen sich Potenziale zur Zusammenarbeit finden, um disziplinübergreifende Angebote zu entwickeln?
- Wo und in welcher Form kann die CRDA in Zukunft unterstützend tätig sein?
Siehe auch https://nfdi4culture.de/id/E5387
- Kurssprache
- Deutsch
- Voraussetzungen/Vorkenntnisse
- keine
- Software
- keine
- Zielgruppe
- Alle Interessierten
- Kosten
- 0 €
Get Together
Dozent*innen:
Zeiten:
-
Mi., 25. Sept.,
19:00–21:30 Uhr
Raum: Paderborner Brauhaus
- Kursbeschreibung
Das „Get together“ (vormals: ESS Party bzw. Social Evening Out) ist ein geselliges Angebot zum informellen Austausch. Wir gehen zusammen ins Paderborner Brauhaus, dort sind ab etwa 19:00 Uhr einige Tische reserviert. Die Verpflegung erfolgt auf eigene Kosten. Bitte um vorherige Anmeldung (wg. Reservierung).
- Kurssprache
- Deutsch/englisch
- Voraussetzungen/Vorkenntnisse
- –
- Software
- –
- Zielgruppe
- Alle Interessierten
- Kosten
- Auf eigene Kosten.
Versionsverwaltung mit Git für Geisteswissenschaftler*innen
Dozent*innen:
- Anne Ferger
Zeiten:
-
Mi., 25. Sept.,
9:15–10:45 Uhr
-
Mi., 25. Sept.,
11:15–12:45 Uhr
-
Mi., 25. Sept.,
14:15–15:45 Uhr
-
Mi., 25. Sept.,
16:15–17:45 Uhr
Raum: FU.504
- Kursbeschreibung
Systeme zur Versionskontrolle sind mittlerweile für alle Forschenden von essentieller Bedeutung.
Ein Versionskontrollsystem wie zum Beispiel git kann bei der Verwaltung von Forschungsdaten oder auch dem kollaborativen Schreiben an wissenschaftlichen Arbeiten genutzt werden. Es erlaubt nicht nur das koordinierte Arbeiten im Team, auch für den Einzelnen bietet z.B. die Bearbeitungshistorie einen deutlichen Vorteil. Nicht zuletzt können Forschungsergebnisse auf einer Online-Plattform wie GitHub oder GitLab nachnutzenden Wissenschaftler*innen oder der Öffentlichkeit zugänglich gemacht werden. Durch die Versionshistorie kann so auch die Nachvollziehbarkeit und Reproduzierbarkeit dieser Forschungsergebnisse verbessert werden.
Im Rahmen des Kurses werden anhand eines kleinen Praxisbeispiels die Grundfunktionalitäten von git erklärt und gemeinsam praktisch umgesetzt. Es wird vermittelt wie ein Repository angelegt wird, das Repository nach dem GitFlow-Modell strukturiert wird, Modifikationen an den Daten eingespielt und Konflikte gelöst werden. Dabei werden vor allem die Besonderheiten bei der Arbeit mit geisteswissenschaftlichen Daten und beim wissenschaftlichem Schreiben in git besprochen.
- Kurssprache
- Deutsch
- Voraussetzungen/Vorkenntnisse
- GitHub-Account
- Software
- GitHub Desktop
- Zielgruppe
- Alle Interessierten
- Kosten
- 20 €
Keynote – „Walzerkrieg und Maschinengott: Zur Edition multimedialer Werkkomplexe am Beispiel von Film und Musik“
Dozent*innen:
- Dr. Tessa Gengnagel
Zeiten:
-
Mo., 23. Sept.,
18:15–19:45 Uhr
Raum: Foyer
Wie sich am Begriff der „Textkritik“ unschwer erkennen lässt, liegen die Wurzeln der Editionswissenschaft im Bereich der Philologie. Gemeint ist hiermit nicht nur eine Erschließung textueller (zumeist handschriftlicher) Überlieferung durch Abgleich und Kommentar, sondern das Kriterium der Notation an und für sich, das editionswissenschaftlichen Praktiken in verschiedenen Disziplinen zugrunde liegt.
Durch die Entstehung digitaler Editionen verändern sich die Voraussetzungen für die Reproduktion und Repräsentation von Kulturerbe. Dokumente, Werke, Zeugen und Korpora bestehen aus Sinneinheiten, die vielfältiger sind als das, was traditionell in Editionen abgebildet wird. Insbesondere mit Blick auf multimediale Werkkomplexe stellt sich die Frage: Entziehen sich diese weiterhin dem editorischen Zugriff? Oder ließe sich Editionstheorie umdenken, um Gegenstand und Ebenen der Betrachtung durch ein anderes Verständnis von Informationsstrukturen zu erweitern?
Der Vortrag lädt ein, aktuelle Entwicklungen vor dem Hintergrund einer tief verankerten Prinzipientreue zu hinterfragen und das Desiderat der Rekonzeptualisierung in den Mittelpunkt zu stellen, dessen theoretische Anbindung und Einbettung digitalen Editionsbemühungen einen Ordnungsrahmen verleiht. Hierzu werden zunächst Überlegungen priorisiert, die anhand einer Vielzahl an Beispielen aus dem Bereich Film und Musik – von Komponisten wie Korngold über Musikfilme wie King of Jazz (1930) – sowohl die schiere Masse an editionsbedürftigem Material als auch konkrete Herausforderungen verschiedener Phänomene und Formen an multimedialer Überlieferungsvarianz herausarbeiten werden. Anschließend wird es um Modellierungsebenen gehen, die es zu bedenken gilt und die sich (möglicherweise) ungeachtet des Editionsgegenstandes in einem Superstrukturmodell bündeln lassen; zumindest aber den Weg in Richtung einer übergreifenden Editionstheorie weisen können.
Über die Referentin: https://cceh.uni-koeln.de/personen/tessa-gengnagel/
- Vortragssprache
- Deutsch
- Voraussetzungen/Vorkenntnisse
- –
- Software
- –
- Zielgruppe
- Alle Interessierten
- Kosten
- 0 €
MEI für Einsteiger*innen
Dozent*innen:
- Richard Sänger
- Agnes Seipelt
Zeiten:
-
Mo., 23. Sept.,
14:15–15:45 Uhr
-
Mo., 23. Sept.,
16:15–17:45 Uhr
-
Di., 24. Sept.,
09:15–10:45 Uhr
-
Di., 24. Sept.,
11:15–12:45 Uhr
-
Di., 24. Sept.,
14:15–15:45 Uhr
Raum: F0.225
- Kursbeschreibung
Der MEI-Einführungskurs richtet sich an MEI-Neulinge gleichermaßen wie an Teilnehmer*innen, die bereits Erfahrungen mit dem Format haben. Ein grundlegendes Verständnis von Musiknotation wird vorausgesetzt. Der Kurs umfasst eine Einführung in die Codierung von Musiknotation mit MEI und dem damit verbundenen Prinzip von XML. Daneben wird eine grundlegende Einführung in die Metadaten-Codierung und in den Aufbau des MEI-Headers gegeben. Dabei sollen praktische Erfahrungen gesammelt und spezielle Anwendungen und Codierungsbeispiele erprobt und diskutiert werden. Gerne dürfen auch eigene Beispiele mitgebracht werden.
Als Vorbereitung für den Kurs ist es empfehlenswert, sich auf den Seiten der Music Encoding Initiative über das Arbeiten mit MEI zu informieren und mit den MEI-Tutorials zu beschäftigen. Darüber hinaus wird darum gebeten, einen eigenen Laptop mitzubringen. Ebenso ist vor Beginn des Kurses die kostenlose Demoversion des XML-Editors oXygen zu installieren, um eine einheitliche Ausgangssituation zu gewährleisten.
- Kurssprache
- Deutsch
- Voraussetzungen/Vorkenntnisse
- XML-Grundkenntnisse und musikalisches Grundverständnis
- Software
- XML-Editor (z. B. Oxygen); Internetbrowser
- Zielgruppe
- Einsteiger*innen
- Kosten
- 30 €
mei-friend
Dozent*innen:
- Anna Plaksin
Zeiten:
-
Mi., 25. Sept.,
9:15–10:45 Uhr
-
Mi., 25. Sept.,
11:15–12:45 Uhr
-
Mi., 25. Sept.,
14:15–15:45 Uhr
-
Mi., 25. Sept.,
16:15–17:45 Uhr
Raum: F2.211
- Kursbeschreibung
Der mei-friend ist ein Online-Tool für Musikkodierungen, das an der „mdw – Universität für Musik und darstellende Kunst Wien“ gehostet wird.
mei-friend soll die Nutzenden bei der Bearbeitung und Bereinigung von Kodierungen im XML-Format der Music Encoding Initiative (MEI) unterstützen. Gerade wenn Rohdaten durch optische Musikerkennung oder durch Konvertierung aus anderen Formaten erzeugt werden, ist dieser Schritt unumgänglich. mei-friend ist eine voll funktionsfähige, browserübergreifende Webanwendung mit optimierter Leistung und einem erweiterten Funktionsumfang. Die Anwendung ist online verfügbar unter https://mei-friend.mdw.ac.at.
Der Kurs stellt das Werkzeug vor und bietet Raum zum Ausprobieren (Hands-on), aber auch zur kritischen Diskussion.
- Kurssprache
- Deutsch
- Voraussetzungen/Vorkenntnisse
- MEI-Grundkenntnisse (hilfreich)
- Software
- keine
- Zielgruppe
- Alle Interessierten
- Kosten
- 20 €
MEI Special
Dozent*innen:
- Olja Janjuš
- Reinier de Valk
Zeiten:
-
Do., 26. Sept.,
11:15–12:45 Uhr
-
Do., 26. Sept.,
14:15–15:45 Uhr
-
Do., 26. Sept.,
16:15–17:45 Uhr
-
Fr., 27. Sept.,
9:15–10:45 Uhr
-
Fr., 27. Sept.,
11:15–12:45 Uhr
Raum: F2.211
- Kursbeschreibung
This tutorial will provide the foundation for encoding tablature for string instruments in MEI. First, we will explore the most basic concepts – applying to all forms of tablature for string instruments – at the hand of modern guitar tablature. With an understanding of these basic concepts, we will proceed to more in-depth ones, whose realisation we will demonstrate using the more complex Renaissance lute tablature. We will focus primarily on French lute tablature, the most prevalent type in the surviving sources of lute music. If time permits, we will also look into the other types of lute tablature.
We will learn how to encode all of these concepts in MEI – beginning with the most basic ones, such as core elements of the fretboard, and then gradually moving to more complex concepts, such as elements capturing rhythmic information, ornamentation, or fingering. We will verify that the same set of elements can be consistently used, regardless of the type of tablature.
The tutorial will contain a hands-on session, in which we will encode examples illustrating the different types of tablature notation, both for guitar and lute. We will learn how to validate the encoded examples against the MEI schema for tablature notation. We will also learn about useful MEI-related tools and software packages that support tablature notation (e.g., mei-friend, luteconv, Fronimo).
You are encouraged to bring examples you are interested in!
- Kurssprache
- English
- Voraussetzungen/Vorkenntnisse
- Basic knowledge of MEI
- Software
- XML editor (Oxygen, VSCode, Sublime); Web browser
- Zielgruppe
- Beginners and advanced beginners.
- Kosten
- 30 €
Einführung in die MEI- und TEI-Schemaentwicklung mit ODD
Dozent*innen:
- Peter Stadler
Zeiten:
-
Mi., 25. Sept.,
9:15–10:45 Uhr
-
Mi., 25. Sept.,
11:15–12:45 Uhr
-
Mi., 25. Sept.,
14:15–15:45 Uhr
-
Mi., 25. Sept.,
16:15–17:45 Uhr
Raum: F1.110
- Kursbeschreibung
ODD („One Document Does it all“) ist eine von der TEI entwickelte Meta-Sprache, mit der dem „Literate Programming“-Ansatz folgend einerseits die formale Beschreibung eines TEI- oder MEI-Schemas erstellt werden kann als auch dessen menschenlesbare Beschreibung in Prosaform. Dabei ist ein ODD-Dokument selbst eine reguläre TEI-Datei (lediglich erweitert durch das tagdocs-Modul) so dass sich mit etwas Erfahrung in TEI relativ schnell auch spezielle Schemata für das eigene Projekt entwickeln und anpassen lassen.
In diesem Kurs wird zunächst das Konzept von ODD sowie die zugrundeliegenden Modul- und Klassensysteme von MEI und TEI vorgestellt und dann mithilfe des Roma-Webeditors ein erstes eigenes Schema erstellt. Ein weiterer Teil wird das Verfassen der Schema-Dokumentation (= elektronische Editionsrichtlinien) behandeln, wofür das ODD-Dokument „von Hand“ weiterentwickelt wird.
- Kurssprache
- Deutsch
- Voraussetzungen/Vorkenntnisse
- XML; TEI und/oder MEI sind von Vorteil
- Software
- Oxygen XML Editor; Browser (Chrome, Firefox, Safari)
- Zielgruppe
- Einsteiger*innen
- Kosten
- 20 €
Poster-Session: Eigene Beiträge; Meet and greet
Dozent*innen:
- keine
Zeiten:
-
Di., 24. Sept.,
16:15–17:45 Uhr
Raum: Foyer
- Kursbeschreibung
Schon längere Zeit stand sie nicht mehr auf dem Programm der ESS, doch dieses Jahr kommt sie wieder: Die Poster-Session. Neben dem Kursangebot lebt die ESS vom Netzwerken und vor allem auch vom fachlichen Austausch. Ein niederschwelliges Format dafür ist unsere Poster-Session am Dienstagabend. Hier gibt es die Möglichkeit andere Forschende auf die eigene Arbeit aufmerksam zu machen und auch eigene Ideen zu diskutieren. Die Poster bleiben über die gesamte ESS ausgestellt, sodass eine breite Rezeptionsfläche entsteht.
Dieses Format ist offen für eigene Beiträge der Teilnehmenden. Vorschläge für Posterbeiträge bitte bis zum 15. September an ess@edirom.de
- Kurssprache
- Deutsch/englisch
- Voraussetzungen/Vorkenntnisse
- –
- Software
- –
- Zielgruppe
- Alle Interessierten
- Kosten
- 0 €
Programmieren für Kultur- und Geisteswissenschaftler*innen
Dozent*innen:
- Daniel Röwenstrunk
Zeiten:
-
Mo., 23. Sept.,
14:15–15:45 Uhr
-
Mo., 23. Sept.,
16:15–17:45 Uhr
-
Di., 24. Sept.,
09:15–10:45 Uhr
-
Di., 24. Sept.,
11:15–12:45 Uhr
-
Di., 24. Sept.,
14:15–15:45 Uhr
Raum: 2.211
- Kursbeschreibung
Programmierkenntnisse sowie das Verständnis zugrundeliegender Konzepte gewinnen in den Kultur- und Geisteswissenschaften zunehmend und fachübergreifend an Bedeutung. Die Programmiersprache Python erfreut sich großer Beliebtheit, da sie relativ zugänglich ist und viele nützliche Funktionen bietet, die das Arbeiten mit (Forschungs-)Daten ermöglichen und erleichtern. In diesem Kurs, der sich explizit an Anfänger*innen richtet, sollen zunächst allgemeine Grundlagen vermittelt werden, die dann das Erarbeiten einfacher Beispiele mit musikbezogenen Fragestellungen ermöglichen sollen.
- Kurssprache
- Deutsch
- Voraussetzungen/Vorkenntnisse
- Google-Account
- Software
- Google Colaboratory
- Zielgruppe
- Einsteiger*innen
- Kosten
- 30 €
TEI für Einsteiger*innen
Dozent*innen:
- Dennis Friedl
Zeiten:
-
Mo., 23. Sept.,
14:15–15:45 Uhr
-
Mo., 23. Sept.,
16:15–17:45 Uhr
-
Di., 24. Sept.,
09:15–10:45 Uhr
-
Di., 24. Sept.,
11:15–12:45 Uhr
-
Di., 24. Sept.,
14:15–15:45 Uhr
Raum: FU.504
- Kursbeschreibung
Der Kurs führt in die Theorie und Praxis der Textkodierung nach den Richtlinien der Text Encoding Initiative (TEI) ein. TEI wurde als XML-basierte Auszeichnungssprache gezielt für die Zwecke der Geisteswissenschaften konzipiert und ist seit vielen Jahren weltweit in wissenschaftlichen Editionsprojekten als das zentrale interoperable Standardformat für digitale Editionen etabliert.
Nach einem knappen Blick auf die Prinzipien von XML-Sprachen führt der Kurs in die Grundlagen des TEI-Datenformats ein und gibt einen Überblick über die verschiedenen Module der TEI-Guidelines. Anhand verschiedener kurzer Kodierungsaufgaben werden diese Grundlagen schrittweise erweitert und individuell die Erstellung von TEI-Dateien eingeübt. Die Übungen werden jeweils gemeinsam besprochen. Wichtigstes Ziel des Kurses ist es, die Teilnehmer*innen zu einem selbständigen Umgang mit den TEI-Guidelines anzuleiten und damit für die Kodierungspraxis im Rahmen ihrer jeweiligen Projekte zu rüsten.
- Kurssprache
- Deutsch
- Voraussetzungen/Vorkenntnisse
- keine
- Software
- XML-Editor (z. B. Oxygen); Internetbrowser
- Zielgruppe
- Einsteiger*innen
- Kosten
- 30 €
TEI Special
Dozent*innen:
- Irmlind Capelle
- Joachim Veit
Zeiten:
-
Do., 26. Sept.,
11:15–12:45 Uhr
-
Do., 26. Sept.,
14:15–15:45 Uhr
-
Do., 26. Sept.,
16:15–17:45 Uhr
-
Fr., 27. Sept.,
9:15–10:45 Uhr
-
Fr., 27. Sept.,
11:15–12:45 Uhr
Raum: F0.225
- Kursbeschreibung
Die Text Encoding Initiative hat ihren Codierungsstandard für unterschiedlichste Textsorten entwickelt. Von Anfang an gab es dabei ein großes Interesse an der digitalen kritischen Edition von Briefen, weshalb eine Special Interest Group zu diesem Thema gegründet wurde.
Der Kurs vertieft die TEI-Kenntnisse speziell für die Anforderungen digitaler Brief-Editionen und behandelt dabei u. a. folgende Themen: Metadaten (Quellenbeschreibung), Codierung von Quellenbefunden wie Überschreibungen, Textverluste, Ergänzungen, Schriftwechsel etc., Anforderungen ‚moderner‘ Dokumenttypen (Typoskripte, Postkarten, Telegramme), Briefumschläge (inkl. Stempel und Briefmarken), Einbindung von Faksimiles, Normdaten, Anbindung an Corresp-Search, Bearbeitungsmethoden etc.
Die Teilnehmer*innen werden ausdrücklich aufgefordert, ihre besonderen Interessen vorab (möglichst frühzeitig) mitzuteilen.
- Kurssprache
- Deutsch
- Voraussetzungen/Vorkenntnisse
- Grundlegende Kenntnisse von TEI
- Software
- keine
- Zielgruppe
- Fortgeschrittene
- Kosten
- 30 €